- Weihnachtsausgabe 2019
Weihnachtsgeschichte nach Lukas (Lukas 2.1-20)
zur Besinnung in unserer schnelllebigen Zeit
Es begab sich aber zur der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde.
Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, daß
er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem,
weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe;
denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen,
und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige
euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids.
Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen
Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und als die Engel von ihnen in den Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da
geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in einer Krippe liegen. Als sie es aber
gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was die Hirten gesagt hatten.
Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und
gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Antrag der CDU Völklingen zum Landesparteitag der CDU Saar am 16.11.2019
Der Landesparteitag möge beschließen:
Auf die Erhebung von Ausbaubeiträgen für Verkehrsanlagen wird künftig verzichtet. Das Kommunalselbstverwaltungsgesetz (Dabei sollen folgende Punkte
berücksichtigt werden:
1. Die Städte und Gemeinden behalten wie bisher die Planungs- und Entscheidungshoheit über den Ausbau.
2. Der bisher von den Bürgern aufzubringende Anteil wird durch Zuschüsse an die Gemeinde aus dem Landeshaushalt aufgebracht.
3. Die Städte und Gemeinden erhalten aus Landesmitteln Sonderzuweisungen für den Wegfall der Ausbaubeiträge.
Begründung:
Deutschland ist das einzige Land der EU, in der es Ausbaubeiträge in dieser Form gibt. Ausbaubeiträge sind vielerorts ein Zankapfel, sie erzeugen einen
hohen Verwaltungsaufwand, führen zu zahlreichen Rechtsstreiten und stellen eine erhebliche finanzielle Belastung der Bürgerinnen und Bürger dar.
Im Saarland sind die Bürgerinnen und Bürger durch steigende kommunale Steuern und Abgaben aufgrund der besonderen finanziellen der Kommunen besonders belastet.
Schreiben der CDU Stadtratsfraktion an Frau Oberbürgermeisterin Christiane Blatt (im Wortlaut)
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Blatt,
allenthalben ist festzustellen, dass die Wildschweinpopulation in Völklingen zunimmt und sich die Tiere immer weiter in bewohntes Gebiet ziehen.
Verwüstete Gärten, Straßenränder und weitere massive Schäden durch Wildschweine sind die Folge.
Die CDU Stadtratsfraktion bittet daher um Überprüfung, inwieweit "Fraßmittel" eingesetzt werden können, welche auf Grund des
Geschmacks/Geruchs die Tiere dazu bringen, die so behandelten Flächen zu meiden.
Außerdem bitten wir darum, ein gemeinsames Vorgehen auch mit den weiteren Eigentümern von Waldflächen innerhalb Völklingens (Saarforst etc.)
abzustimmen und dies im öffentlichen Teil einer Stadtratssitzung vorzutragen, da die Thematik viele Einwohner unserer Stadt interessieren wird.
Mit freundlichen Grüßen
Kevin Frank
Für die CDU Stadtratsfraktion
Chemieplattform Carling und kein Ende
Ein erneuter Vorfall am Donnerstag den 17.10.2019 auf der Chemieplattform erregte die Gemüter der Lauterbacher Bürger. Beißender Geruch zog
über den Ort und wie später bekannt wurde über große Teile des Saarlandes.
Die Informationspolitik des Betreibers der Industrieplattform lief erst nach Intervention des Umweltministeriums an. Letztlich konnte festgehalten werden,
dass bei der Firma Arkema mehrere 1000 Liter Ethyl Acrylat ausgelaufen waren und durch die Verflüchtigung den beißenden Geruch verursacht hatten.
Die ausgetretene Konzentration des Stoffes wurde zu einem späteren Zeitpunkt von Experten als für die Bevölkerung unschädlich bewertet.
Die Feuerwehr Völklingen unter ihrem Einsatzleiter Herbert Broy, die sofort nach Bekanntwerden des "beißenden Geruchs" im Einsatz war,
konnte mit den ihnen zur Verfügung stehenden Messinstrumenten keine Konzentrationen messen.
Im Nachgang fand zwischen Vertretern der Industrieplattform, dem Umweltministerium, der Stadt Völklingen, der Feuerwehr Völklingen und dem Ortsvorsteher
von Lauterbach eine Besprechung statt. Bei dieser Besprechung entschuldigten sich die Verantwortlichen der Fa. Arkema für die Pannen bei der Weitergabe von Informationen.
Für die CDU Lauterbach war dies jedoch Anlass einen außerordentlichen Punkt in die Tagesordnung der
Ortsratsitzung vom 23.10.2019 aufnehmen zu lassen.
Die CDU Fraktion forderte mit Nachdruck:
-
eine Überarbeitung des bestehenden Krisenmanagements für Störfälle auf der Industrieplattform Carling, (z.B. Erreichbarkeit von
Verantwortlichen pp.)
-
eine Überarbeitung der Ausstattung der Feuerwehr Völklingen mit Messgeräten bzw. Testern, die alle gefährlichen Stoffe, die auf der
Industrieplattform Carling verarbeitet werden, umfassen
-
und eine insgesamt verbesserte Informationspolitik zwischen Industrieplattform und den deutschen Behörden sowie zwischen den Behörden und der Bevölkerung.
Grünschnittsammelstelle Lauterbach
Seit 15 Jahren konnten die Bürger, auf eine Initiative der CDU Fraktion im Ortsrat Lauterbach hin, ihren Grünschnitt an einer eigens eingerichteten
Grünschnittsammelstelle abgeben. In den ersten Jahren kostenlos, in den letzten Jahren, aufgrund gestiegener Kosten gegen eine Gebühr.
Am Samstag den 04.11.2019 wurde diese Grünschnittsammelstelle nun endgültig geschlossen. Hintergrund ist, dass der Entsorgungsverband Saar den gesamten Grünschnitt
der Stadt Völklingen auf einer Deponie auf dem ehemaligen Gelände der Saarlandraffinerie in Völklingen Fürstenhausen einsammelt und die Stadt Völklingen
dafür nicht mehr zuständig ist. Der EVS hat wiederum für den Bereich Völklingen den Entsorgungszweckverband mit dem Betreiben der Deponie beauftragt. Der EZV soll
den privaten Grünschnitt gegen Gebühren auf der Deponie sammeln.
Im Rahmen eines von der CDU Fraktion beantragten Tagesordnungspunktes für die Ortsratssitzung vom 20.11.2019, stand der Verantwortliche
des EZV Herr Lang, den anwesenden Ortsratsmitgliedern Rede und Antwort zur Entsorgung des privaten Grünschnittes.
Herr Lang führte aus, dass die Weiterführung einer Grünschnittsammelstelle wie in den letzten Jahren durch die Stadt Völklingen - aufgrund
gebührenrechtlicher Bestimmungen - nicht möglich sei und den Lauterbacher Bürgern lediglich der Weg nach Fürstenhausen bleibe, um ihren Güünschnitt
fachgerecht zu entsorgen.
Quer durch den Ortsrat wurden verschiedene Lösungsvorschläge erörtert.
Herr Lang sagte zu, die einzelnen Lösungsvorschläge und deren Umsetzungsmöglichkeit zu überprüfen.
Letztlich regte Herr Lang an, kleinere Mengen Grünschnitt über die Bio-Tonne zu entsorgen und wies gleichzeitig darauf hin, dass ein Entsorgen des Grünschnittes
in Wald- und Feldgebieten, eine illegale Abfallbeseitigung im Sinne des Strafgesetzbuches darstelle.
Ansprache der Landtagsabgeordneten Petra Fretter
Liebe Lauterbacherinnen und Lauterbacher,
wieder nähert sich ein Jahr seinem Ende.
Hinter uns liegt ein bewegtes Jahr, das intensiv und fordernd war. Dies galt sowohl für die CDU Lauterbach, den CDU Stadtverband Völklingen, die Gemeinde
Großrosseln und weitere saarländische Städte und Gemeinden, in denen im Frühjahr die Kommunal- und Europawahl stattfanden. Dies führte zu
mancher Veränderung den politischen Führungen.
Aber an uns liegt es, dass die Bürgerinnen und Bürger weiter Vertrauen in unsere Arbeit haben. Es gibt zahlreiche Herausforderungen, die wir gemeinsam
lösen wollen.
Doch zuvor freue ich mich mit Ihnen auf hoffentlich ruhige Weihnachtsfeiertage und wünsche Ihnen allen eine gesegnetes Weihnachtsfest, schöne Stunden im
Kreise Ihrer Lieben und ein Gutes Neues Jahr mit viel Glück und Gesundheit.
Ihre Landtagsabgeordnete
Petra Fretter
Paulinusplatz
The same procedure as every year
Wie bereits seit vielen Jahren schmückten auch dieses Jahr die Kinder der 1. Klasse der Grundschule Ludweiler Dependance Lauterbach in Begleitung ihrer Lehrerin,
den Tannenbaum am Brunnen auf dem Paulinusplatz mit ihren Bastelarbeiten.
Nach einem kleinen Liedvortrag konnten sich die Kinder mit einer Tasse heißer Schokolade aufwärmen.
Zum Abschluss erhielt jedes Kind von Esther Zimmer noch eine wohlgefüllte Nikolaustüte mit auf den Heimweg.